Der Kindergarten ist Bestandteil einer denkmalgeschützten Schulanlage, die aus einem heterogenen Ensemble verschiedener Schulbauten aus den 50er Jahren besteht. Der Baukörper besteht aus drei fünfeckigen massiven Haupträume, die durch flache, eingeschossige Nebenräume miteinander verbunden sind, welche zum Pausenhof ein prägnantes Rückgrat bilden.
Die gewünschte Erweiterung des Kindergartens erfolgt mit einem respektvollen Umgang mit dem Bestand und führt in Form von drei neuen Baukörpern die Logik der bestehende Aufreihung, einer Perlenkette gleich, fort. Die Zeltdächer bleiben als markantes Element prägend, die neuen Pavillons haben durch ihre Holzkonstruktion und Verglasung eine leichte Erscheinung und erhalten einen direkten Gartenbezug. Alt und Neu verzahnen sich selbstverständlich zu einer Einheit.