Um den Raumbedarf der Sekundarschule Pestalozzi und Vogesen abzudecken soll das Dachgeschoss des 1893 erstellten Schulgebäudes ausgebaut werden. Knackpunkte waren dabei der hohe Kniestock und die Integration des hineinragenden Volumens der überhohen Aula aus dem Geschoss darunter. Zusammen mit der gewünschten barrierefreien Zugänglichkeit entstand eine Art Schiffsdeck mit erhöhten Ebenen und Nischen, die eine räumliche Vielfalt schaffen und durch Rampen und Treppen miteinander verbunden sind. Dadurch ist in einzelnen Bereichen mit den neuen Dachgauben direkte Sicht nach aussen möglich. Die ebenfalls historisch belegten Ochsenaugen werden zu Lüftungszwecken und Nachtauskühlung reaktiviert.